Bestattungen in Berlin – gibt es eine Bestattungspflicht?

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Nicht nur in Berlin, sondern überall in Deutschland ist die Bestattung vorgeschrieben. Durch Bestattungen wird dem Toten eine letzte Ehre erwiesen und eine Ausbreitung von Krankheiten oder Seuchen unterbunden.

In der vergangenen Zeit als die Bestattung noch keine Pflicht war, konnten sich durch die Aufbewahrung von Toten Seuchen entwickeln und sehr ansteckende Krankheiten ausbreiten. In der heutigen Zeit spielt es keine Rolle ob eine Bestattung mit Verbrennung oder eine Erdbestattung gewählt wird, die Hauptsache aber ist, die Bestattung findet statt.

Für Bestattungen Berlin wählt man ein Bestattungsunternehmen, welches im Todesfall alle Aufgaben übernimmt und so für einen reibungslosen und den Vorstellungen entsprechenden Ablauf sorgt. Nicht nur über Bestattungen Berlin, sondern auch zum Logopädie Studium finden sich wichtige Informationen im Internet. Die am meisten verbreitete Form der Bestattung ist die Einäscherung. Hier wird der Tote verbrannt und in einer Urne beerdigt. Lehnt man die Verbrennung ab ist auch eine Bestattung des Körpers im Erdreich möglich, aber weitaus teurer als eine Verbrennung. Es ist nicht gestattet, Tote außerhalb eines örtlichen Friedhofs zu begraben. Die Pflicht für Bestattungen in Berlin und auch im restlichen Deutschland bezieht sich nicht allein auf Menschen, sondern gilt auch für verstorbene Haustiere.

Welche Schritte vor einer Bestattung notwendig sind und wie die eigentliche Beerdigung von Statten geht kann man bei einem Bestattungsunternehmen oder online erfahren. Hier kann man sich über den Ablauf, die Kosten, sowie die Notwendigkeit und pietätvolle Bestattung informieren und in Kenntnis setzen. Die Pflicht für eine der Gesetzgebung entsprechende Bestattung dürfen Sie nicht umgehen und machen sich strafbar, halten Sie sich nicht an die geltende Gesetzgebung. Da ein Todesfall immer einen bitteren Beigeschmack hat und im Umfeld des Verstorbenen für einen großen Verlust sorgt, übernimmt ein Bestattungsunternehmen die organisatorischen und notwendigen Aufgaben und entlastet so die Angehörigen des Verstorbenen.

Abschied nehmen von den Hingeschiedenen

Wer bereits einen Todesfall in der Familie erlebt hat, kennt den Schmerz, den das Ableben des Anverwandten im Herzen zurücklässt. Wenn eine Krankheit den Tag des Dahinscheidens langsam ankündigt, haben die Angehörigen noch Zeit und Gelegenheit mit dem Kranken letzte, noch offene Dinge zu klären und damit beide Seelen von irdischem Balast zu befreien. Abschied nehmen ist ein wichtiger Schritt, erleichtert er doch das Annehmen des heraufziehenden Verlustes eines geliebten Menschen.

Immer wieder trifft es jedoch die Angehörigen völlig unvorbereitet. Der Tod tritt plötzlich und völlig unerwartet ein. Da wird es manchem bewusst, dass er eigentlich doch noch einiges mit dem Verstorbenen zu klären gehabt hätte. In den Strudel der Trauer mischt sich schnell die Eile, welche die gesetzlich vorgegebene Zeitspanne zwischen Tod und Beerdigung hervorruft. Wie soll man in dieser Situation seine Gefühle und Gedanken ordnen? Wie soll man da Abschied von dem Verwandten nehmen können? Viele Bestattungsinstitute verstehen es als ihre Aufgabe, den Toten unter die Erde zu bringen. Nur wenige ermöglichen den Angehörigen, gerade in Fällen des unerwarteten Ablebens, das Abschiednehmen von dem Toten. Dazu gehört nicht nur das Abnehmen von Verwaltungsaufgaben, sondern vielmehr die Begleitung in diesen schweren Tagen, so dass die Angehörigen den Schmerz zulassen können und mit dem Verschiedenen nochmals in aller Stille in eine innere Zwiesprache treten.


Bildnachweis: Titelbild: ©Shutterstock – Eugen Thome

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