Gefälschte Websites: Kinsta-Kunden vor Phishing-Angriffen warnen

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Aktuell sind Cyberkriminelle darauf aus, die Zugangsdaten von Kinsta-Kunden zu stehlen. Das Hosting-Unternehmen warnt seine Kunden vor einer gefährlichen Kampagne, bei der die Angreifer Google Ads nutzen, um gezielt Personen anzusprechen, die zuvor die offiziellen Kinsta-Webseiten besucht haben. Die Kriminellen erstellen dabei täuschend echte Websites, die den offiziellen Seiten sehr ähnlich sehen und die Opfer dazu verleiten sollen, ihre Zugangsdaten einzugeben.

Kinsta empfiehlt Kunden, offizielle URLs zu nutzen und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren

In einer E-Mail warnt Kinsta seine Kunden vor den Risiken von gefälschten Websites und betont die Bedeutung, nur offizielle URLs zu nutzen oder die Adresse manuell einzugeben. Darüber hinaus empfiehlt das Unternehmen die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Cyberkriminelle ihre Phishing-Versuche möglicherweise per E-Mail ausweiten könnten. Obwohl Kinsta daran arbeitet, gefälschte Seiten zu entfernen, hindert dies die Täter nicht daran, neue Seiten zu erstellen. Kunden sollten daher die erforderlichen Schritte unternehmen, um ihre Konten abzusichern.

Die missbräuchliche Verwendung von Google Ads zu kriminellen Zwecken ist kein Einzelfall. In den letzten Monaten hat sich diese Art von Aktivitäten jedoch häufiger ereignet. Sogar gefälschte Anzeigen für populäre Software wie Grammarly, MSI Afterburner, Slack und Brave wurden bereits festgestellt. Anstatt die Nutzer auf die offizielle Webseite des Softwareherstellers zu leiten, werden sie auf Phishing-Seiten umgeleitet. Wenn die Nutzer versuchen, die Software von dort herunterzuladen, besteht die Gefahr, dass sie stattdessen Malware erhalten.

Beim Surfen im Internet ist es wichtig, aufmerksam zu sein und vor allem bei Google-Anzeigen vorsichtig zu sein. Besonders bei Websites, auf denen persönliche Informationen preisgegeben werden müssen oder Software heruntergeladen werden soll, ist es ratsam, die URL manuell einzugeben, anstatt auf die Anzeigenlinks zu klicken. Dies hilft, Phishing-Versuche zu minimieren und persönliche Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Kinsta-Kunden sollten die Warnungen des Unternehmens ernst nehmen und die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen ergreifen, um ihre Konten zu schützen. Indem sie die URL manuell eingeben und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, können sie sich vor Phishing-Angriffen und Malware-Infektionen schützen. Die aktuelle Kampagne zeigt, dass Cyberkriminelle ständig neue Wege finden, um Nutzer zu täuschen. Daher liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, wachsam zu sein und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.

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