Social-Engineering-Angriff auf Shadow: Datenleck mit weitreichenden Folgen

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Ein schwerwiegendes Datenleck bei Shadow S.A.S., einem französischen Unternehmen, hat am 12. Oktober 2023 für Aufregung gesorgt. Sensible Daten von 500.000 Kunden des Cloud-Gaming-Dienstes wurden im Darknet veröffentlicht. Zu den betroffenen Informationen gehören Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Zahlungsinformationen und IP-Adressen. Die Auswirkungen für die betroffenen Kunden sind erheblich, da sie nun einem hohen Risiko von Identitätsdiebstahl und finanziellen Schäden ausgesetzt sind. Um sich zu schützen, sollten sie umgehend ihre Kreditkartennummern und Bankkontodaten sperren lassen, Passwörter für Online-Konten ändern und einen Identitätsdiebstahlschutz in Anspruch nehmen.

Cyberangriff auf Shadow: Über 4,8 Millionen Kundendaten entwendet

Gemäß vpnMentor wurden bei dem Angriff auf Shadow insgesamt 4,8 Millionen einzelne Daten gestohlen. Diese Daten gehörten zu den 500.000 Kunden des Unternehmens. Das Ausmaß des Datenlecks ist somit beträchtlich, da eine große Menge an sensiblen Informationen in die falschen Hände geraten ist.

Im Rahmen des Datenlecks bei Shadow wurden sensible Informationen über einen Zeitraum von mehreren Jahren gestohlen. Diese Informationen umfassen persönliche Daten wie Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Zahlungsinformationen. Zusätzlich wurden auch technische Informationen erbeutet, darunter IP-Adressen, Informationen über genutzte Geräte und Software sowie Spielverlaufsdaten. Diese umfangreiche Datenmenge kann von Kriminellen genutzt werden, um gezielte Angriffe durchzuführen und persönliche Informationen zu missbrauchen.

Durch das Datenleck bei Shadow haben Kriminelle Zugriff auf eine Vielzahl persönlicher Informationen erhalten. Diese Fülle an Daten ermöglicht es ihnen, gezielte Angriffe durchzuführen und Phishing-Attacken zu verfeinern. Indem sie auf die gestohlenen Namen, E-Mail-Adressen und Zahlungsinformationen zugreifen, können sie ihre Opfer besser täuschen und persönliche Daten stehlen.

Social-Engineering-Angriff: CEO bestätigt Sicherheitsvorfall bei Shadow

Das Unternehmen Shadow hat den Angriff auf seine Systeme bestätigt und alle betroffenen Kunden über die entstandene Sicherheitslücke informiert. CEO Eric Sele bezeichnet den Vorfall als schwerwiegenden Sicherheitsvorfall, der durch einen Social-Engineering-Angriff ausgelöst wurde. Dabei wurde ein Mitarbeiter des Unternehmens gezielt manipuliert. Durch diesen Angriff haben Angreifer Zugriff auf sensible Kundendaten erlangt. Shadow hat sich bei seinen Kunden entschuldigt und ihnen angeboten, ihre Daten kostenlos zu löschen.

Der Angriff auf Shadow begann auf der Discord-Plattform, als die Kunden unwissentlich eine als Spiel getarnte Malware herunterluden. Das Unternehmen hat seine Kunden über den Vorfall informiert und sich für das Datenleck entschuldigt. Zusätzlich wurde den betroffenen Kunden angeboten, ihre Daten kostenlos löschen zu lassen, um mögliche negative Folgen zu vermeiden.

Schwerwiegende Folgen: Datenleck bei Shadow gefährdet Kunden finanziell

Die Veröffentlichung vertraulicher Informationen wie Kreditkartennummern und Bankkontodaten birgt erhebliche Risiken für die betroffenen Kunden. Identitätsdiebstahl und finanzielle Schäden sind mögliche Folgen dieser Veröffentlichung. Darüber hinaus können veröffentlichte IP-Adressen von Cyberkriminellen genutzt werden, um Angriffe durchzuführen und die Sicherheit der betroffenen Kunden weiter zu gefährden.

Die betroffenen Kunden sollten umgehend handeln, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Es wird empfohlen, Kreditkartennummern und Bankkontodaten sperren zu lassen, um finanzielle Schäden zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, alle Passwörter für Online-Konten zu ändern, um sicherzustellen, dass keine unbefugten Zugriffe stattfinden. Zusätzlich sollten die Kunden einen Identitätsdiebstahlschutz beantragen, um ihre persönlichen Informationen zu schützen.

DSGVO: Rechte für Betroffene von Datenlecks im Überblick

Wenn es zu einem Datenleck kommt, haben die betroffenen Personen das Recht, Informationen über die betroffenen Daten zu erhalten. Dieses Recht auf Auskunft ermöglicht es den Betroffenen, zu verstehen, welche Daten von der Verletzung betroffen sind und wie sie verwendet wurden. Zusätzlich haben die Betroffenen das Recht auf Schadensersatz, falls ihnen durch das Datenleck ein finanzieller Schaden entstanden ist, sowie das Recht auf Unterlassung der weiteren Verarbeitung ihrer Daten.

Das Datenleck bei Shadow S.A.S. führt für die betroffenen Kunden zu einem immateriellen Schaden, der durch finanzielle Verluste und möglichen Identitätsdiebstahl verursacht wird. Die Betroffenen haben aufgrund der Verstöße gegen die DSGVO das Recht auf Schadensersatz und können entsprechende Ansprüche geltend machen, um den erlittenen Schaden auszugleichen und ihre Rechte zu schützen.

Phishing-Attacken verhindern: Zugangsdaten ändern, Bank informieren, Anzeige erstatten

Phishing-Attacken stellen nach wie vor eine ernsthafte Bedrohung dar, der Verbraucher ausgesetzt sind. Um sich effektiv vor solchen Angriffen zu schützen, sollten Verbraucher sofort handeln und ihre Zugangsdaten für Online-Bankgeschäfte ändern. Zudem ist es wichtig, die Phishing-Mail an die eigene Bank zu melden, damit diese entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen kann. Eine Strafanzeige bei den Behörden zu erstatten, ist ebenfalls ratsam, um den Vorfall zu dokumentieren und ggf. weitere Schritte einzuleiten. Die Phishing-Mail sollte als Beweismittel gesichert werden, um den Betrug nachzuweisen.

Identitätsdiebstahl droht: Kunden von Shadow sollten sofort handeln

Das Datenleck bei Shadow stellt eine ernsthafte Gefahr für die betroffenen Kunden dar, da ihre persönlichen Daten nun in die Hände von Kriminellen gelangt sind. Dies kann zu Identitätsdiebstahl und finanziellen Schäden führen. Um sich zu schützen, sollten die Betroffenen sofort handeln, indem sie ihre Zugangsdaten ändern, ihre Bank über den Vorfall informieren und mögliche Phishing-Mails als Beweismittel sichern. Zusätzlich sollten sie ihre Rechte gemäß der Datenschutz-Grundverordnung prüfen, um Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer stellt betroffenen Verbrauchern eine kostenlose Erstberatung im Online-Check zur Verfügung. Hierbei wird überprüft, ob sie von dem Datenleck bei Shadow betroffen sind und welche rechtlichen Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um ihre Interessen zu schützen und möglicherweise Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

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